Unglaubliche Szene: Trientner Profi bewirft Gegner mit Rad

Beim Eintagesrennen Kuurne-Brüssel-Kuurne ist der 25-Jährige disqualifiziert worden. Der Fahrer des Teams Ineos hatte nach einem Massensturz ein Rad auf einen Konkurrenten geworfen. „Die Entscheidung ist richtig, so etwas sollte nicht passieren“, sagte Ineos-Sportdirektor Gabriel Rasch dem Portal ciclismonews.com .

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Wie war es zu diesem Zwischenfall gekommen? 70 Kilometer vor dem Ende kam es auf einer engen Straße zu einem Massensturz. Mehrere Athleten landeten in einem Graben neben der Straße, darunter auch Moscon. Der Trientner suchte daraufhin sein Gefährt, hob ein anderes Rad auf und warf dieses auf seinen Gegner Jens Debusschere. „Ich musste meine Hand heben, um mein Gesicht zu schützen. Ich hätte ihm dafür am liebsten eine verpasst“, so der Belgier. Moscon wurde nach seiner Rüpel-Aktion disqualifiziert. Kein guter Ruf im Fahrerlager Schon bei der Tour de France 2018 hatte der Radprofi für Aufsehen gesorgt. Auf der 15. Etappe geriet Moscon kurz nach dem Start mit dem Franzosen Elie Gesbert aneinander und versuchte, ihn mit der Faust zu schlagen. Der Italiener wurde disqualifiziert und für fünf Wochen gesperrt. Ein Jahr zuvor hatte er den dunkelhäutigen Kevin Reza aus Frankreich rassistisch beleidigt.

Im Fahrerlager genießt Moscon keinen guten Ruf. „So viele Vorfälle und immer der gleiche Typ. Fragst du im Feld nach deren Verhältnis zu Moscon, reagieren 90 Prozent negativ“, so Wurf-Opfer Debusschere. „Er wird sich auch nicht mehr ändern.“

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Unglaubliche Szene: Trientner Profi bewirft Gegner mit Rad

Der Trientner Radprofi Gianni Moscon ist für sein Rüpel-Image bekannt. Nun hat er wieder einmal für eine denkwürdige Szene gesorgt.

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